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Quartett Phantastischer Realismus Wien

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Quartett Phantastischer Realismus Wien

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Description

Quartett Phantastischer Realismus Wien

Das Quartett Phantastischer Realismus Wien besteht aus vier Druckgrafiken, je zwei von Arik Brauer und Wolfgang Hutter.

Die beiden Arik Brauer Werke sind hochwertige Reproduktionen der Dietz Offizin, bei denen man den Pinselstrich dreidimensional sehen und fühlen kann. In der Detail-Aufnahme der Signierung ist es gut zu erkennen. Die beiden Werke heißen “Die Töpferin” und “Der Musikant” und stehen für das Ur-Weibliche und Ur-Männliche in Farbgebung und Symbolen.

Die zwei signierten Farbradierungen von Wolfgang Hutter, Augen-Pflanze 1992, und Vogel-Feder 1993, haben eine Plattengröße von ca. 29,5 x 39,5 cm. Sie sind besonders wertvoll, weil es Epreuve d’artiste (E.d.A.) sind. Außerdem sind sie in einem aufwändig geschnitzten Holzrahmen und Passepartout gerahmt.

 

Wolfgang Hutter 1928 -2014

Wolfgang Hutter ist in Wien, Österreich, geboren und gestorben. Er studierte ab 1945 fünf Jahre an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wo sein Vater Albert Paris Gütersloh auch sein Professor war. Seinen Namen hatte er über seine Mutter, die mit Gütersloh eine jahrelange außereheliche Affäre hatte.

Hutter pflegte Freundschaften mit Ernst Fuchs, Arik Brauer, Rudolf Hausner, Edgar Jené und Fritz Janschka, die zur gleichen Zeit an der Akademie studierten, und mit denen er die Gruppe der Phantastischen Realisten der Wiener Schule gründete.

 

Arik Brauer als bildender Künstler

Arik Brauer (1929 – 2021) studierte nach dem Krieg an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er später selber Professor wurde, bei Robin Christian Andersen und Albert Paris Gütersloh. Mit seinen Studienkollegen Ernst Fuchs, Rudolf Hausner, Wolfgang Hutter, Anton Lehmden und Helmut Leherb gründete er die Wiener Schule des Phantastischen Realismus und gilt als einer seiner Hauptvertreter.

Brauer liebte die Farben, seine Werke sind farbenfroh und thematisieren Grundsätzliches, oft auch Politisches. Seine Bilder führen und in eine märchenhafte Traumwelt, die uns in ihrer Symbolik an Pieter Bruegel den Älteren erinnern.

Er war auch als Sänger bekannt, besonders für seine bissigen Austropop  Lieder in den 1970er Jahren.

 

 

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